Donnerstag, 11. April 2013

Rezension - Zeitenzauber Bd.1

Zeitenzauber - Die magische Gondel

Eva Völler 




 

Kurzbeschreibung


Die 17-jährige Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig. Bei einem Stadtbummel erweckt eine rote Gondel ihre Aufmerksamkeit. Seltsam. Sind in Venedig nicht alle Gondeln schwarz? Als Anna kurz darauf mit ihren Eltern eine historische Bootsparade besucht, wird sie im Gedränge ins Wasser gestoßen - und von einem unglaublich gut aussehenden jungen Mann in die rote Gondel gezogen. Bevor sie wieder auf den Bootssteg klettern kann, beginnt die Luft plötzlich zu flimmern und die Welt verschwimmt vor Annas Augen ...

Produktbeschreibung

  • Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
  • Verlag: Bastei Lübbe (Baumhaus); Auflage: 5
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3833900261
  • ISBN-13: 978-3833900266
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
  • Größe und/oder Gewicht: 22 x 15,4 x 2,8 cm 

Über die Autorin


© Olivier Favre / Bastei Lübbe
Eva Völler hat sich schon als Kind gern Geschichten ausgedacht. Trotzdem hat sie zuerst als Richterin und später als Rechtsanwältin ihre Brötchen verdient, bevor sie Juristerei und Robe schließlich endgültig an den Nagel hängte. "Vom Bücherschreiben kriegt man auf Dauer einfach bessere Laune als von Rechtsstreitigkeiten. Und man kann jedes Mal selbst bestimmen, wie es am Ende ausgeht." Die Autorin lebt mit ihren Kindern am Rande der Rhön in Hessen. 


Meine Meinung

Das Cover lässt vermuten, daß es sich um ein Kinderbuch handelt. Doch weit gefehlt. Es ist ein wunderschönes Jugendbuch über Zeitreisen. Erst einmal angefangen, hielt mich nichts mehr, und ich habe dieses Buch fast in einem Rutsch durchgelesen.
Die 17 jährige Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig. Als sie bei der Gondelshow, die jedes Jahr mit großen Tamtam stattfindet in den Kanal gestoßen wird, rettet sie ein gut aussehender junger Mann und zieht sie in eine rote Gondel. Plötzlich erfasst sie ein gleißendes Licht und ein lauter Knall ertönt, dann wird’s dunkel. Anna erwacht kurze Zeit später wieder und muß feststellen, daß sie sich nicht mehr in ihrer Zeit befindet, sondern 500 Jahre in der Vergangenheit gelandet ist.
Die Autorin hat es geschafft einen wundervollen Zeitreiseroman zu schreiben, den ich in dieser Art und Weise noch nicht gelesen habe. Besonders gefiel mir die Idee, dass Anna nichts aus der Zukunft verraten konnte. Jedes Mal wenn sie etwas sagen wollte, was nicht in diese Zeit 1499 passte, bekam sie es nicht über die Lippen oder moderne Worte wurden in andere altertümliche Worte umgeändert. So wurde aus der Toilette der Abtritt oder aus dem IPhone ein Spiegel.
Ich konnte mich wunderbar in die Vergangenheit hineinversetzen, denn Eva Völler hat es sehr bildlich dargestellt. Der Dreck, der Gestank und wie die Leute damals lebten und arbeiteten.
Das Buch beinhaltet eigentlich alle Aspekte, die ein guter Roman voraussetzt. Interessante und charismatische Charaktere, Abendteuer, Witz, Spannung und natürlich das altbewährte Spiel: Gut gegen Böse.
Auch wenn es sich um einen Mehrteiler handelt, ist die Geschichte in sich abgeschlossen und endet nicht mit einem großen Cliffhanger, was mich an so manchen buchreihen genervt hat.

Fazit: 

Ein wunderschöner Zeitreiseroman gleichermaßen geeignet für Jugendliche und Erwachsene. Auf jeden Fall Kaufempfehlung von mir :)




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