Frostzeit und Froststurm
Froststurm (Roman)
Autor: Jan-Tobias Kitzel (www.jtkitzel.de)
ISBN 978-3943795271
Seiten: 384
Preis: 14,95€
Erschienen im Begedia-Verlag
Bestellbar über jeden Buchhändler (über die ISBN) und
auch Onlineversender wie Amazon
Frostzeit – Eisige Kurzgeschichten (Kurzgeschichtensammlung)
Autor: Jan-Tobias Kitzel (www.jtkitzel.de)
ISBN 978-1491271469
Seiten: 96
Preis: 2,69€ (E-Book), 4,99€ (Print)
Erschienen im Self-Publishing exklusiv bei Amazon (Kindle
Direct Publishing [E-Book] beziehungsweise Createspace [Print])
Der Weltuntergang hat es mir schon immer angetan. Einfach
mal alles Gewohnte in Frage stellen, im wahrsten Sinne des Wortes „abschreiben“
und letztlich zerstören. Das macht einfach Spaß. Auch wenn es meist bedeutet,
dass es für die Protagonisten meiner Geschichten höchstens in ihrem eigenen
kleinen Rahmen ein erfüllendes Ende geben kann, aber eben nicht für die Welt im
großen Ganzen. Aber nunja, das bringen apokalyptische und postapokalyptische
Geschichten nun einmal mit sich.
Aber neben dem Spaß an der Zerstörung des Gewohnten haben
(post)apokalyptische Stories für mich noch eine weitere Eigenheit: Man kann die
Protagonisten an ihre absoluten Grenzen treiben. Es letztlich alles auf eine
einzige Frage kondensieren: „Was würdest du für dein Überleben und das deiner
Familie tun?“
Sowohl mein Roman „Froststurm“ wie auch die darauf
folgende (aber als Standalone konzipierte) Kurzgeschichtensammlung „Frostzeit –
Eisige Kurzgeschichten“ zielen letztlich auf diese gerade genannte Frage ab.
Das Schöne für den Leser ist – was ein
Unterscheidungsmerkmal zu vielen anderen apokalyptischen Romanen ist – dass er
in „Froststurm“ dem Weltuntergang
bei seiner Entstehung zuschauen kann. „Froststurm“ ist in drei Zeitebenen
aufgebaut: Das erste Drittel spielt circa im Hier und Jetzt. Die Wissenschaft
spielt mal wieder Gott und versucht, den Klimawandel aufzuhalten, überdreht
dabei aber völlig und die „Lösung“ öffnet die Büchse einer sehr frostigen
Pandora: Eine neue Eiszeit ist nicht mehr aufzuhalten. Der Leser verfolgt dabei
die Hybris des leitenden Wissenschaftlers, aber auch das Geltungsbedürfnis
einer eigentlich normalen Angestellten, die sich nach und nach zur
Öko-Terroristin wandelt.
Das zweite Drittel spielt dann einige Jahrzehnte in der
Zukunft, die ersten Boten der Eiszeit sind für die wenigen Eingeweihten zu
sehen, allerdings nicht für die breite Masse der Bevölkerung. Allerdings kommt
ein Journalist hinter die Tatsache, dass die Welt wie wir sie alle kennen, im
Eis zugrunde gehen wird. Dass die Mächtigen ihn diese Geschichte nicht einfach
so veröffentlichen lassen, versteht sich von selbst. Und sie ziehen bei ihrer
Jagd auf den Reporter wirklich alle Register.
Im letzten Drittel von „Froststurm“ ist die Welt zu Eis
erstarrt. Ein paar Überlebende machen sich auf den Weg nach Norden, weil dort
angeblich Rettung wartet: Das letzte U-Boot, das noch nicht aufgebrochen ist zu
den von den ehemals Mächtigen erbauten Kuppelstädten auf dem Meeresboden für
die paar privilegierten Hunderttausende, während die Milliarden verrecken. Die
Frage ist, wird die ungleiche Gruppe aus Polizisten und Jugendlichen es
schaffen? Und wie wird allein der Weg sie bereits verändern?
„Frostzeit“
besteht aus fünf Kurzgeschichten, die alle in derselben eisigen Welt wie
„Froststurm“ angesiedelt sind und zwar alle nach dem vollständigen
Hereinbrechen der Eiszeit. Die Kurzgeschichten sind alle Stand-Alones, wer also
„Froststurm“ nicht kennt, kann sie genauso lesen und verpasst lediglich ein
paar kleinere Anspielungen. Ich wollte mit „Frostzeit“ sowohl ein paar
Nebenfiguren aus „Froststurm“ ihre eigene Geschichte gönnen, aber auch neue
Protagonisten einführen. Dabei drehen sich auch hier alle fünf Geschichten um
eben diese eine Frage, was jeder von uns bereit wäre zu tun, im Angesicht des
eisigen Todes für sich selbst und die, die man liebt. Die Apokalypse hat dabei
nicht nur das Schlechteste im Menschen gefördert, es gibt auch diejenigen, die
erst im Angesicht des absoluten Untergangs ihren wahren Charakter erkennen.
Mehr Informationen über den Autor und alle
Veröffentlichungen sind auf jtkitzel.de zu finden.
* Homepage/Blog: http://www.jtkitzel.de
* Facebook-Seite: https://www.facebook.com/JanTobiasKitzel
Vielen Dank an Tobias für den wunderbaren Beitrag.
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