Samstag, 23. März 2013

Rezension - Sixteen Moons

Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe
Kami Garcia und Margaret Stohl



 

Kurzbeschreibung


9. Januar 2012
Liebe noch vor dem ersten Blick
Als Ethan zum ersten Mal seine neue Mitschülerin Lena sieht, ist er sofort wie vom Blitz getroffen: Seit Monaten begegnet ihm das schöne schwarzhaarige Mädchen mit den unglaublichen grünen Augen in seinen Träumen, und nun steht sie leibhaftig vor ihm. Ethan verliebt sich unsterblich in sie, nicht ahnend, dass Lena ein dunkles Geheimnis verbirgt. Sie entstammt einer uralten Hexenfamilie, und an ihrem sechzehnten Geburtstag wird sich ihr Schicksal – und damit auch Ethans – für immer entscheiden ...



Produktinformationen
  • Taschenbuch: 560 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (9. Januar 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 345352909X
  • ISBN-13: 978-3453529090
  • Originaltitel: Beautiful Creatures
  • Größe und/oder Gewicht: 18,8 x 11,8 x 4,4 cm 

 

Über die Autoren

 
Kami Garcia und Margaret Stohl kam die Idee zu „Sixteen Moons – Eine unsterbliche Liebe“ während eines gemeinsamen Essens. Auf eine Papierserviette kritzelten sie ihre Gedanken zu einem Roman, der sie beide begeistern würde, und begannen zu schreiben. Die Sixteen-Moons-Bücher wurden ein weltweiter Erfolg und inzwischen auch verfilmt. Beide Autorinnen leben mit ihren Familien im kalifornischen Los Angeles. Mittlerweile schreiben sie nicht mehr auf Papierservietten, sondern auf Computern. 

Quelle: Amazon.de



Meine Meinung

Sixteen Moons ist mir in der Kinovorschau für den Film Beautiful Creatures aufgefallen. Dieser Titel ist übrigens das Original für die englische Ausgabe. Die Filmvorschau machte schon sehr neugierig, da wollte ich nicht noch 3 Wochen bis zum Kinostart warten und habe mir den 1. Band der Trilogie vorgenommen. 

Zur Abwechslung wird die Geschichte mal aus der Sicht eines männlichen Protagonisten erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen, da die Jungs in den meisten Jugendbüchern intellektuell ein wenig zu kurz kommen und nur Objekt der Begierde einer jungen Romanheldin sind.

Die Geschichte beginnt mit Ethans Träumen. Er träumt von einem jungen Mädchen, das er nicht retten kann und in das er anscheinend sehr verliebt ist. Am nächsten Morgen entdeckt Ethan auf seinem IPod einen Song, den er definitiv nicht aufgespielt hat. Er hört sich diesen Song an und ist hin und weg. Der Song heißt Sixteen Moons und der Leser erfährt auch die Textpassagen aus dem Song. Als Ethan das Lied seinem besten Freund vorspielen möchte, ist es auf mysteriöser Weise verschwunden.
Ethan lebt in einem kleinen verschlafenen Nest. Die Bewohner sind sehr konservativ und mögen keine Veränderungen oder anders denkende Menschen. Als Lena zu ihren Onkel zieht, der in der Gemeinde als Sonderling gilt, hat sie mit Vorurteilen sehr zu kämpfen. Immerhin wohnt Lena ja nun bei einem Verrückten in einem Geisterhaus.
Ethan lässt sich von dem Gerede jedoch nicht beeindrucken und lernt Lena kennen. Das Wiedererkennen, das Lena das Mädchen aus seinen Träumen ist, verläuft beinahe nebenbei. Dies fand ich ziemlich enttäuschend. Natürlich kommen sich die Beiden näher und verlieben sich in einander. Auch dies verlief irgendwie unspektakulär. Das Lena kein normaler Mensch ist, hat Ethan auch ziemlich entspannt aufgenommen… Dies waren so Momente wo ich mir mehr Tiefe und Spannung gewünscht hätte.

Die Autoren haben eine wirklich gute Geschichte gestrickt, mit viel geschichtlichen Hintergrund und wirklich spannenden Ideen. Aber manchmal hatte ich das Gefühl, das die Autoren sich nicht in den Leser hineinversetzen konnten. Bei den ganzen Enthüllungen fehlte irgendwie der aha Effekt.

Die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Besonders Ethan hat es mir angetan. Wäre ich 20 Jahre jünger, wäre ich wohl ein wenig verknallt in die Figur, als Erwachsene sage ich, er ist der Traum aller Schwiegermütter. Die Autoren haben ihm so viel Farbe und Tiefe gegeben, das man ihn einfach lieben muss.
Ähnlich erging es mir bei Lena. Das Mädchen war wirklich so gestraft mit ihrer Situation, daß sie einem schon beinahe leid tat und dennoch hat sie Charakter und Willensstärke gezeigt, dem ganzen Mist der um sie herum passiert zu trotzen.

Bei den Nebencharakteren hat mir Lenas Schwester gut gefallen. Sie wirkte auf mich wirklich wie die Versuchung auf zwei schönen Beinen. Ich fand sie witzig, keck, frech und einen Hauch gefährlich.

Trotz der vielversprechenden Substanz konnte mich der Roman nicht vollends überzeugen. Er war ohne Frage schön aber es fehlte das gewisse Extra. Vielleicht war das Buch auch an manchen Stellen ein wenig zu langatmig und zu leicht vorhersehbar.
Ich habe mir schon Band 2 und 3 angeschafft, aber ich habe jetzt nicht das Verlangen es unbedingt lesen zu müssen. Da gibt es andere Bücher die mich im Moment mehr interessieren.




2 Kommentare:

  1. Huhu, ich hoffe, es ist ok, dass ich deine Rezi auf meinem Blog verlinkt habe. Bin außerdem direkt deine neuste Leserin geworden

    Viele liebe Grüße
    Nelly von Nellys Leseecke

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    1. hallo Nelly, ich habe dir auf deinem Blog geantwortet :)
      LG Simona

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